Politisches Abendgebet für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

Politisches Abendgebet für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

Foto: Sylvia Burkert

„Geisterstädte, bereit zum Abriss. Hunderttausende Obdachlose. Zelte am Straßenrand. An eine Rückkehr zur Normalität ist in der Grenzregion der Türkei und Syriens nach den Beben nicht zu denken.“

So beschreibt die Frankfurter Rundschau die verheerende Lage einen Monat nach dem Erdbeben am 6. Februar. Nach UN-Angaben sind davon 29 Millionen Menschen betroffen, 50.000 Tote wurden bisher gemeldet. Besonders schwer betroffen ist Antakya in der südtürkischen Provinz Hatay, das historische Antiochien.

Für alle betroffenen Provinzen und Städte veranstaltete der Düsseldorfer Mosaik e.V. zusammen mit der alevitischen und evangelischen Gemeinde am 4. März ein politisches Abendgebet in der Bergerkirche. Bewegende Worte fanden Nihat Öztürk, ehemaliger Geschäftsführer der IG Metall Düsseldorf und Neuss und Monika Lent-Öztürk, Leiterin des Mosaik e.V., deren Heimat Antakya ist. Für jede betroffene Stadt und Provinz wurde eine Kerze angezündet.

Die große Solidarität, insbesondere auch der türkischen Community in NRW, ist ein Hoffnungsschimmer in dieser Situation.
Auch die Gewerkschaften helfen und rufen zu spenden auf:
DGB
DIDF