Für die GEW geht es in den Tarifverhandlungen ab dem 18. Januar 2017 um die Gehälter der angestellten Lehrer*innen, der Beschäftigten an Hochschulen sowie der Landesbeschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst – unter anderem Schulsozialarbeiter*innen.
Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder haben im Verhältnis zur Tarifentwicklung bei Bund und Kommunen und zur Privatwirtschaft noch immer einen hohen Nachholbedarf. Deshalb fordern wir deutliche Gehaltssteigerungen.
Sechs Prozent mehr: Kernforderungen der GEW im Überblick
- Sechs Prozent Gesamtforderung: Darin enthalten sind eine soziale Komponente für die Entgeltgruppen 2 bis 8 und die Einführung einer Stufe 6 für die Entgeltgruppen 9 bis 15.
- Angleichung der Gehälter im Sozial- und Erziehungsdienst der Länder an die im Bereich Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD) Bund und Kommunen
- zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des Verhandlungsergebnisses auf die Beamt*innen
- Eindämmen des Befristungsunwesens – insbesondere in der Wissenschaft