Neuigkeiten 24.06.2022

Ein erster Schritt…

Die grün-schwarzen Koalitionäre haben versprochen, Nägel mit Köpfen zu machen. Wir prüfen den Koalitionsvertrag kritisch und begleiten die Umsetzung der Maßnahmen.

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Die grün-schwarzen Koalitionäre haben versprochen, Nägel mit Köpfen zu machen. Sie haben im Koalitionsvertrag angekündigt, eine unserer wichtigsten Forderungen zu erfüllen: „A13“ für alle Eingangsämter. Vieles bleibt noch sehr vage, so der Stufenplan für die Bestandslehrkräfte und die Besoldung der Fachleiter*innen.

Wir – die GEW Neuss/Düsseldorf/Krefeld – begrüßen diesen ersten Schritt und wir bleiben am Ball: A13 für alle muss jetzt konsequent umgesetzt werden.

Aber auch andere Forderungen der GEW hat Hendrik Wüst in der Pressekonferenz zum Koalitionsvertrag erwähnt: Der Schulfrieden habe oberste Priorität. Es soll Investitionen geben und es sollen 10.000 Lehrer*innen eingestellt werden. Der Sozialindex wurde thematisiert und der Ausbau des Ganztags angesprochen. Auch die langjährige Forderung der GEW NRW, Dauerstellen für Daueraufgaben einzurichten, wird aufgenommen.

Die GEW wird die Umsetzung dieser Maßnahmen kritisch begleiten und an geeigneter Stelle ihre Expertise einbringen. Dazu sagt unsere Landesvorsitzende Ayla Çelik: „Wenn das angekündigte Zukunftsbündnis seine Ziele erreichen will und der Bildungsstau aufgelöst werden soll, muss die neue Bildungsministerin deutlich mehr Geld für Bildung beim Finanzminister durchsetzen.“

Gabriella Lorusso, Dr. Sylvia Burkert
Leitungsteam GEW Düsseldorf

Philipp Einfalt
Vorsitzender der GEW Krefeld

Caroline Lensing
Vorsitzende der GEW im Rhein-Kreis Neuss