Unser „altes“ GEW-Transparent von 2018 bringt es, wenn nötig, immer wieder auf den Punkt: In Düsseldorf ist kein Platz für Rassist*innen jeglicher Couleur.
Das Bündnis DSSQ (Düsseldorf stellt sich quer) hatte für Samstag, den 21.10., zur Protestkundgebung gegen eine AfD-Kundgebung auf dem Frankenplatz aufgerufen, der Düsseldorfer Appell hatte sich angeschlossen. 500 Teilnehmer*innen waren gekommen gegenüber einem Häuflein AfD-Anhänger*innen, das die Polizei fein säuberlich am Frankenplatz abgetrennt hatte. Die AfD hetzte wieder mal gegen Geflüchtete, die zukünftig in einer Unterkunft der Bezirksregierung an der Schwannstraße unterkommen sollen.
“Das Aufnahmesystem für Geflüchtete in Düsseldorf funktioniert. Trotzdem versucht die AfD jetzt, Ängste vor einer neuen Unterbringung heraufzubeschwören. Das ist plumpe, rassistische Stimmungsmache, für die es in unserer internationalen Stadt keinen fruchtbaren Boden gibt“, erklärte Christian Jäger, Sprecher des Bündnisses DSSQ, das den Protest unter das Motto „Der AfD-Kundgebung entgegentreten! Grenzenlos solidarisch gegen rassistische Hetze“ gestellt hatten.
Dazu erschienenen Artikel in Ddorf-aktuell und der Rheinischen Post.
